Rund um den Wiener Schwedenplatz liegt das älteste Gebiet von Wien: Innenhöfe und Durchhäuser, verwinkelte, enge Gassen und gepflasterte Wege mögen für spitze Absätze wenig attraktiv sein – für ein Eintauchen in die Geschichte der Stadt aber sind sie perfekt.
Historische Tür-Schilder, verspielte Laternen und zauberhafte Brunnen zeugen vom 17., 18. und 19. Jahrhundert. Exquisite Lokale und Cafés und noble Boutiquen haben das moderne Heute in diese altbelassene Welt transportiert.
Mozarts Sterbehaus, das Griechenviertel mit seiner wunderschönen Kirche und überraschende Innenhöfe und Durchgänge sind nur ein paar der Highlights der Altstadt.
Erkundung alleine oder mit Guide
Neben der Möglichkeit, Wiens Altstadt und ihre historischen Winkel für sich zu erkunden bieten zahlreiche Wiener Tourist Guides eigene Stadt-Spaziergänge an. Hier erfahren die BesucherInnen auch Geschichten zu Häusern und Höfen, Anekdoten aus vergangenen Zeit oder die Wurzel so mancher Wiener Sage – die im Übrigen häufig auch recht gruselig sein kann.
Hinter Jugendstil und Historismus, Biedermeier und Barock verbergen sich nicht nur schlichte Höfe, sondern menschliche Schicksale – oft von berühmten Persönlichkeiten wie Musikern, Dichtern oder Adligen.
Tipps für den Spaziergang durch die Altstadt
Ohne Fremdenführer am einfachsten erkundet werden kann die alte Innere Stadt von Wien vom Schwedenplatz aus. Einfach bei der U-Bahn Station Schwedenplatz (Linien U1 oder U4) aussteigen und von dort Richtung Stephansplatz hinaufspazieren!
So entdeckt man nicht nur die Altstadt und ihre verzauberten Gassen, Fassaden, Kirchen, Brunnen und Denkmäler. Sondern kann auch in ausgezeichneten Lokalen essen, kultigen Cafés eine Rast einlegen oder die prächtigen Fußgänger-Zonen in der Rotenturmstraße oder am Graben genießen.
Besonders schön ist eine solche Spazier-Tour – quer durch das Gestern und Heute von Wien – natürlich auch bei Nacht. Die Gänsehaut-Gassen, der prunkvolle Stephansdom oder die rastenden Fiaker-Pferde sind bei Nacht besonders stimmig anzuschauen.
