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Wiener Floskeln und Redewendungen

Das Leben ist aber nicht nur spaßig, sondern auch anstrengend, kompliziert und manchmal auch problematisch. Hier sind einige Ausdrücke des Alltags.

es is zum krenreibn

“Es ist sinnlos”, eine Situation, eine Aussichtslosigkeit…

des interessiert mi so vü wia a Schas im Woid

Frei übersetzt geht es um einen “Darmwind im Walde”, genaugenommen wird damit lediglich das Desinteresse kundgetan oder eine Sache als ziemlicher Unfug bezeichnet. Man könnte dazu auch ganz einfach “das interessiert mich nicht” sagen. 🙂

da krieg i an Hois!

Wortwörtlich übersetzt “da bekomme ich einen Hals.” Die Bedeutung geht aber dahingehend, dass man sich über etwas wirklich sehr aufregt…

fix laudon es reicht

Fluch: die Nervenschwelle ist erreicht

ins gwand haun

sich anziehen, z.B. nach dem Aufstehen oder für die Arbeit vorbereiten.
Nicht unbedingt die schönste Art unter den Liebenden, aber eine Redewendung in der Dialektform aus dem Alltag:

Oide moch a Säul´n, i hoi de Panier

Diese hat einfach die Bedeutung “Liebe Frau warte hier, ich hole das Gewand” 🙂

Am besten man marschiert danach gemeinsam in ein Wiener Beisl um etwas zu essen. Für letzteres Wort gibt es die doch wohl sehr amüsante Redewendung…

si wos hinter die kullissen schiabn

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in die harpfn haun

Jeder Tag hat auch sein Ende und man geht schlafen.