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Virgilkapelle, eine unterirdische gotische Kapelle

um 1220/30 als Unterbau für einen Kapellenbau in frühgotischem Stil entstanden

Bei Grabungen im Zuge des Baus der Wiener U-Bahn wurde sie Anfang der 1970er Jahre gefunden: die Virgilkapelle.

Virgilkapelle Stephansdom, Rekonstruktion des unterirdischen Raumes 13. JH.
Rekonstruktion des unterirdischen Raumes © Wien Museum

Virgilkapelle – gotisches Bauwerk

Der unterirdische Gotik-Bau geht auf die Mitte des 13. Jahrhunderts zurück. Damals wurde dieses Bauwerk als Begräbnis-Kapelle, letztendlich als Gruft verwendet. Heute ist sie als Museum direkt in der U-Bahn-Station U1/U3 “Stephansplatz” zu bewundern. Ein großes Fenster gibt den Blick frei auf die historische Krypta.

Virgilkapelle Außenansicht
Virgilkapelle © Wien Museum

Die Kapelle kann aber natürlich auch als Ganzes besichtigt werden, inklusive einer kleinen feinen Sammlung von Keramik-Arbeiten aus mehreren Jahrhunderten.

Ein Geheimtipp unterhalb der Stadt

Der Boden der Virgilkapelle liegt ganze zwölf Meter unter dem heutigen Stephansplatz, wo der prächtige Stephansdom thront. Dort, am Pflaster, sind die Umrisse der darunter liegenden Kapelle nachgezeichnet.

Lage und Karte der unterirdischen Virgilkapelle

Adresse und Anreise: Stephansplatz (U-Bahn Station U1/U3, Station “Stephansplatz”), 1010 Wien

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