in

10 Restaurants in historischen Kellern

gemütliche Abendessen in altehrwürdigen Gewölben unterhalb der Stadt

Melker Stiftskeller – seit 1629

1438 erwarb Stift Melk ein Gebäude in Wien. Im Jahre 1510 wurde das Gebäude erstmals Melker Hof genannt und eine Kapelle errichtet, welche den Heiligen Leopold und Koloman geweiht war. Diverse Zubauten und Erweiterungen machten den heutigen Melkerhof zu einem  barockklassizistischen Stiftshof. Eine Urkunde aus dem Jahr 1629 belegt die schon damalige Verbundenheit eines Weinkellers mit dem Melker Hof und das Recht des Stiftes Weine aus stiftlichen Weingärten einzulagern und zu verkaufen.

Der Keller zählt zu den ältesten Weinkellern der Stadt. Im hinteren Trakt ist eine ehemalige Sala terrena mit Deckengemälde darstellt. In der Gaststube befindet sich das sogenannte Schwind-Stüberl mit Wandgemälden die Franz Schubert und Moritz von Schwind mit Musen zeigen.

Heute wird im Melker Stiftskeller bodenständige Hausmannskost der Wiener Küche (die knusprig gebratene Stelze ist sehr beliebt) serviert und Weine aus stiftseigenen Weingärten und anderen Weinbaugebieten Österreichs kredenzt.

In den Räumlichkeiten des Kellers befinden sich in 7 Räumen 280 Sitzplätze, welche sowohl für ein Abendessen als auch für Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und Weihnachtsfeiern zur Verfügung gestellt werden. Geöffnet wird abends an den Tagen von Dienstag bis Samstag. Im Monat Juli ist der Stiftskeller geschlossen.

Adresse: Schottengasse 3, 1010 Wien
Öffentliche Erreichbarkeit: U-Bahnlinie U2, Haltestelle Schottentor
Karte:

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Standard. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen

Der historische Stiftskeller in der Wiener Innenstadt