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Der „Dogenpalast“ – Dogenhof in Wien

im Stil der venezianischen Gotik

In Wien steht auf der Praterstraße ein Bauwerk, welches nicht so ganz in die Reihe der restlichen Bauwerke passt, der “Dogenpalast” – Dogenhof. Der Architekt Carl Caufal errichtete in den Jahren 1896 bis 1898 im Auftrag von Maximilian Haas dieses Bauwerk.im Stil der venezianischen Gotik.

Ansicht des historischen Gebäudes
Dogenhof © Zr

Der Dogenhof in Wien

Im Jahr 1895 eröffnete im Wiener Prater der Vergnügungspark “Venedig in Wien” (siehe Pratermuseum), möglicherweise war dies auch die Grundlage, welche als Idee für dieses Bauwerk diente. Die Gestaltung der Fassade wurde sogar nach den Motiven des Palazzos Ca’d’Oro in Venedig umgesetzt. Ergänzend dazu befindet sich oberhalb des Eingangs sogar das Relief des Markuslöwen.

Ursprünglich wurde der Dogenhof aufgrund der Nähe zum Praterstern und zum Nordwestbahnhof als Hotel geplant. Dies währte aber nicht lange und das Hotel musste schließen. Die Nutzung änderte sich es zogen Büros, Wohnungen und ein Kaffeehaus ein.

Außenansicht des historischen Gebäudes
Dogenhof © Zr

Vor einigen Jahren wurde das Haus generalsaniert und im Erdgeschoss entstand eine Mischung aus Kaffeehaus, Schauraum, Shop und Veranstaltungsraum..

Der Architekt Carl Caufal

Carl Caufal wurde 1861 in Ölmütz, Mähren, geboren. Zur damaligen Zeit war dies noch dem Kaisertum Österreich zugehörig. Der Architekt errichtete in Wien etliche Wohnbauten und war am Immobilienmarkt aktiv. Der “Dogenpalast” gilt als bekanntestes Bauwerk des österreichischen Architekten.