Der österreichische Heimatfilm “Vier Mädels aus der Wachau” wurde im Jahr 1957 veröffentlicht.
Unter der Regie von Franz Antel spielten als Darsteller die Kessler-Zwillinge (Ellen Kessler, Alice Kessler), die Günther-Zwillinge (Isa Günther, Jutta Günther) und Hans Moser.
Der Film “Vier Mädels aus der Wachau”
Inhalt des Films – Worum geht es?
Der Film handelt von einem kleinen verträumten Wachauer Dorf namens Weineck, wo an einem Tag durch die Wirtstochter Maria Thaller und die Küchengehilfin Rosina zwei Zwillingspaare geboren werden.
Da Rosina, die Enkelin von Großvater Anton Zacherl (Hans Moser) uneheliche Zwillinge zur Welt brachte, zerbricht er sich den Kopf, was er für seine Enkelin tun kann. Das Gerücht über die im Gasthof geborenen “Vierlinge”, bringt die Lösung.
Der geschäftstüchtige Dorfbürgermeister Leopold Scherzinger verbreitet die falsche Information und macht diese Seltenheit zur Touristenattraktion. Aus dem vergessenen Dorf Weineck wird dadurch ein prominenter Ferienort.
Die vier Mädchen werden erwachsen und der Bürgermeister befürchtet, dass die jungen Damen heiraten und wegziehen könnten. So entwickeln sich panisch-amüsantes Abläufe, wobei es am Schluß zu einer vierfachen Hochzeitsfeier kommt.
Die Entstehung des Filmes
Regisseur Franz Antel hatte mit dem Film “Das doppelte Lottchen” bereits Zwillingen, den Günther-Zwillingen. Bei einem Besuch im Lido hat er die damals noch kaum bekannten Kessler-Zwillinge entdeckt und die Idee geboren, sie zusammen mit den Günther-Zwillingen zu den Titelfiguren eines Films zu machen. Das Projekt fand eine Unterstützung durch den Kremser Bürgermeister Franz Wilhelm. Das Atelier befand sich in einem Saal im Brauhof und ein wichtiger Treffpunkt war der “Bacher-Wirt” in Mautern.
Der Film “Vier Mädels aus der Wachau” war nicht nur für die Kinos ein Erfolg, auch die Nächtigungen in der Region hatten sich in den darauffolgenden Jahren verdoppelt!
Weitere Informationen zu Franz Antel
Film auf Youtube ansehen: Vier Mädels aus der Wachau
