Die älteste, substanziell erhaltene Kirche Wiens steht in der Inneren Stadt – zwischen Schwedenplatz und Morzinplatz: die Ruprechtskirche. Fast wirkt sie wie eine Film-Kulisse, eingeschoben zwischen dem hektischen Treiben der City am Donaukanal.
Erbaut wurde sie wahrscheinlich zwischen dem Jahr 740 und dem Jahr 1.200, wo sie zum ersten Mal offiziell erwähnt wird – in einer Schenkungsurkunde von Herzog Jasomirgott ans Schottenstift.
Das römisch-katholische Gebäude mit dem Türmchen galt als Umschlag-Platz für Salz: Gewidmet dem Heiligen Ruprecht und damit dem Patron der Salzschiffer, wurde das weiße Gold hier an die Händler weiterverkauft. Über die Jahrhunderte wurde die kleine Kirche immer wieder renoviert und modifiziert. Bis heute sind unter anderem die ältesten Glas-Fenster der Stadt in der Ruprechtskirche erhalten.
Seit Mitte der 1980er Jahre werden durch die Gemeinde von St. Ruprecht verschiedene Projekte initiiert:
- Nacht-Kirche jeden Freitag von 21 Uhr bis Mitternacht
- Engagement für eine Pfarre in Kenia
Ansonsten findet samstags um jeweils 17 Uhr der Gemeinde-Gottesdienst statt (Juli und August um 18 Uhr). Öffnungszeiten zwischen Weihnachten und der Karwoche: nur auf Anfrage.
360-Grad Ansicht des Kirchengebäudes:
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Anreise und Lage der Ruprechtskirche:
Adresse: Ruprechtsplatz 1, 1010 Wien
Karte:
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Weitere Informationen zum Gotteshaus Ruprechtskirche.