Die Gemäldegalerie der Wiener Akademie der bildenden Künste gehört zu den bedeutendsten Altmeister-Sammlungen in Wien. Achtung: Aufgrund von Umbau-Arbeiten ist die Galerie seit Juli 2017 für 3 Jahre geschlossen! Die Werke sind bis dahin im Theatermuseum zu besichtigen.
Geschichte der Gemäldegalerie der Wiener Akademie der bildenden Künste
Die Wiener Akademie der bildenden Künste wurde im Jahr 1692 gegründet. 1822 vermachte Graf Lamberg-Sprinzenstein – bekannter Kunst-Sammler und Mäzen – seine rund 800 Gemälde starke Privat-Sammlung der Akademie. Dadurch konnte sich die Akademie zum Kunst-Museum einerseits und weithin bekannten künstlerischen Ausbildungsort andererseits etablieren.
1877 übersiedelte die Wiener Akademie in Theophil Hansens Neubau auf den Schillerplatz. Im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wuchs die Sammlung rasant an. Heute gehören rund 1.600 wertvolle Malereien zur Sammlung.
Unter anderem können hier Werke von folgenden Künstlern bewundert werden:
- Peter Paul Rubens,
- Heinrich Friedrich Füger,
- Anthonis van Dyck,
- Tizian oder
- Hieronymus Bosch
Modernisierung & Gütesiegel
In permanenten Schau-Sammlungen als auch in temporären Ausstellungen lädt die Gemäldegalerie ihre BesucherInnen ein, Kunst zu erleben und zu erforschen. Darüber hinaus unterstützt die Institution nach wie vor besonders stark Lehre und Ausbildung.
Von 2007 bis 2010 wurde die Galerie renoviert und mit modernen Elementen wie Lift und Museumsshop versehen. 2013 wurde ihr für ihren hohen musealen Standard – sowie für ihre vorbildliche Vermittlungsarbeit – das Museumsgütesiegel verliehen.
360Grad Rundblick in der Akademie
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Anreise und Lage der Gemäldegalerie
Adresse: Schillerplatz 3, 1010 Wien – Achtung: Seit Juli 2017 ist die Galerie aufgrund von Umbau-Arbeiten für etwa 3 Jahre geschlossen! Die Bilder sind von November 2017 bis ca. November 2020 im Theatermuseum zu besichtigen.
Öffentliche Erreichbarkeit: U-Bahnlinie U1, U2 oder U4 – Haltestelle Karlsplatz
Karte:
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Weitere Informationen über die Akademie
