In seinem relativ kurzen Leben schuf Franz Schubert eine Vielzahl von Werken, die heute weltberühmt und geschätzt sind. Zu ihnen gehören 600 Lieder, sieben vollendete und fünf unvollendete Sinfonien und Kammermusik. In der Sterbewohnung des Komponisten sind einige seiner musikalischen Skizzen ausgestellt. Eine weitere Ausstellung zu Schuberts Leben und Werken findet man in der Nußdorfer Straße in seinem Geburtshaus.
Die letzte Zeit vor seinem Tod im November 1828 lebte Franz Schubert in der Wohnung seines Bruders Ferdinand in der Kettenbrückengasse in der Nähe des Naschmarkts.
Hier sind seine letzten musikalischen Entwürfe, der letzte eigenhändig geschriebene Brief, sowie die ebenfalls in schriftlichen Zeugnissen manifestierten, sorgenden Bemühungen seiner Verwandten im Zusammenhang mit seinem Tod zu sehen.
Am 19. November 1828 um 3 Uhr morgens starb Franz Schubert in der Wohnung seines Bruders, in der er die letzten zweieinhalb Monate seines Lebens verbracht hatte. Das Historische Museum der Stadt Wien machte das Sterbezimmer zu einer Gedenkstätte, die heute öffentlich besichtigt werden kann. Schubert verfasste hier seine letzten Klaviersonaten sowie das Lied “Der Hirte auf dem Felsen“.
Anreise und Lage der Sterbewohnung
Adresse: Kettenbrückengasse 6, 1050 Wien
Öffentliche Erreichbarkeit: U-Bahnlinie U4, Haltestelle Kettenbrückengasse
Karte:
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