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Trzesniewski – ein Wiener Traditionsunternehmen

Die „unaussprechlich guten Brötchen“ des Familienunternehmens Trzesniewski werden bereits seit 1902 in Wien angeboten und erfreuen sich größter Beliebtheit. Hierbei handelt es sich um eine Restaurantkette, die Brötchen mit Aufstrichen und Desserts serviert. Auch der berühmte Pfiff, ein Achtel Liter Bier, darf dabei nicht fehlen.

Die Aussenansicht einer Filiale des Brötchenhändlers
Trzesniewski © Zr

Geschichte der vielfältigen Brötchen

Der aus Krakau stammende Franciszek Trzesniewski eröffnete 1902 im 1. Bezirk eine Imbisstube, die sich bis zum 1. Weltkrieg gut hielt. Während des Krieges jedoch musste er seine Portionen verkleinern, um die Insolvenz zu vermeiden. Nach dem Zweiten Weltkrieg erst wurde der Laden zum beliebten Treffpunkt nachdem seine Tochter die Leitung übernommen hatte. Bis 1978 führte sie das Unternehmen.

18 der 25 Sorten sind seit den Anfängen unverändert im Programm und werden handgemacht bestrichen. Inzwischen gibt es Trzesniewski-Filialen in sieben Wiener Bezirken, wo das Unternehmen eine bekannte Wiener Marke ist.

Trzesniewski – Das Angebot

Das Rezept für die Aufstriche ist gut gehütet, allerdings ist ein Wiedererkennungsmerkmal Trzesniewskis das Bestreichen der Brötchen mit einer Gabel, wodurch diese charakteristische Muster erhalten. Täglich werden hier 600 Kilogramm Schwarzbrot und 1000 Kilogramm Aufstrich verarbeitet. Die Sorten reichen dabei von Speck mit Ei über Matjes bis hin zu veganen Alternativen.

Die Brötchen werden gerne für größere Gesellschaften oder Firmen für die Mittagspause bestellt, da sie praktisch in großen Kartons transportiert werden können. Heute kann man diese sowohl online als auch in den vielen Filialen der Stadt erwerben.