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Viennale – Vienna International Film Festival

Österreichs größtes internationales Film Event und Wiener Filmpreis

Das jährliche Film Festival der Viennale ist ein 14tägiges Festival, das jeweils im Oktober stattfindet. Gezeigt werden ausgewählte Filme aus aller Welt – in verschiedenen Kinos in ganz Wien. Darunter fallen das Gartenbaukino, die Urania, das Metro-Kino, das Stadtkino, das Filmmuseum sowie das Künstlerhaus-Kino.

Das Festival widmet sich vor allem Dokumentar-Werken, Kurz- und Crossover-Filmen. Das Programm des Festivals besteht aus Vorführungen, Events sowie Publikumsgesprächen und Diskussionen. Beendet wird es traditionell mit der Übergabe des Wiener Filmpreises. Die Viennale hat sich zur Aufgabe genommen, dem Publikum Kino-Vorstellungen, sowohl international aber auch national näher zu bringen.

Geschichte des Festivals

Der Wunsch nach einem in Österreich stattfindenden Filmfestival wurde im Jahr 1960 verwirklicht. Vorerst hieß dieses Festival „Wiener Filmwoche“. Damals wurden neben ausländischen Produktionen auch erstmals österreichische Filme gezeigt. 1963 wurde daraus ein 8tägiges „Festival der Heiterkeit“ – erstmals wurde außerdem ein Direktor bestellt. 1978 wurde das Festival in den Oktober verlegt und aus 8 Tagen wurden 15.

Nach 10 Jahren wurde zum ersten Mal der Wiener Filmpreis vergeben, wobei es nach der ersten Übergabe bis 1991 dauern würde, bis ein weiterer Preis vergeben wurde. Im Jahr 2005 wurden bereits 85.200 Besucher gezählt. Nur 2 Jahre später, im Jahr 2007 wurde der Rekord von 91.700 Besuchern geknackt. Die im Jahr 2012 gefeierte 50. Ausgabe der Viennale ermöglichte die Kapazität von mehr als 100 Kurzfilmen und rund 140 Lang-Spielfilmen.