Der Pötzleinsdorfer Schlosspark ist eine Parkanlage im 18. Wiener Gemeindebezirk Währing und befindet sich entlang des Nordhanges des Schafbergs. In der Parkanlage befinden sich Liegewiesen, Sport- und Spielwiesen, aber auch ein Tiergehege und viele Statuen. Das Schloss Pötzleinsdorf befindet sich im östlichen Teil des Areals und beherbergt eine Waldorfschule.
Pötzleinsdorfer Schlosspark
Im 18. Jahrhundert wurde der Park durch Philippina von Herberstein angelegt, bzw. durch Johann Heinrich Geymüller ab 1797 neu konzipiert. Die im Stil eines englischen Landschaftsgartens geführte Parkanlage befand sich danach bis 1935 in Privatbesitz.
Der letzte Besitzer, Möbelfabrikant Max Schmidt, vererbte die Parkanlage der Gemeinde Wien. Dadurch wurde der Park ab 1935 für die Bevölkerung zugänglich. Zu den bis heute erhalten gebliebenen Bauelementen zählt ein Lusthaus im klassizistischen Stil, eine Badegrotte, sowie ein Gedenkstein an den Dichter Johann Baptist von Alxinger.
Besuch der Parkanlage
Die Parkanlage ist ganzjährig geöffnet, Öffnungszeiten sind hier nachzulesen. Im Tiergehege sind Kärntner Brillenschafe und Zwergziegen. Diese Tiere sind besonders kinderfreundlich und gesellig, jedoch bitte nicht füttern.
Für die Kinder gibt es, ergänzend zu den süßen Tieren, auch einen Spielplatz. Der so genannte Pötzipark beinhaltet neben einer beschatteten Sandkiste auch einen Kletterbereich, Korbschaukel und Ballspielplätze.
Tourentipps gibt es auch, Ausgangspunkt ist die Endhaltestelle Pötzleinsdorf der Straßenbahn Linie 41 in Wien-Währing. Im Pötzleinsdorfer Schloßpark gilt Hundeverbot und Radfahrverbot.