Die Julius Meinl Gruppe hat sich seit Mitte des 19. Jahrhunderts zu einer der größten Erfolgsgeschichten österreichischer Unternehmer etabliert: 1862 eröffnete Julius Meinl I. sein Geschäft für Gewürzwaren – und bot erstmals fertig gerösteten Kaffee an. Bis heute gilt Meinl als Synonym für hochqualitative Kaffee-Verarbeitung und -Sorten. Diese werden in Österreich und Italien verarbeitet.
Meinl am Graben – Delikatessengeschäft
Erbaut wurde das Gebäude im Jahr 1799. Ursprünglich befand sich im ersten Stock des Gebäudes ein Anfrage- und Auskunfts-Comptoir,später zog auch der Musikverlag “Carl Haslinger quondam Tobias” in das Haus ein. Dieser Musikverlag war unter anderem als Verleger von zahlreichen Werken der Wiener Komponisten bekannt. Darunter befanden sich unter anderem Johann Strauss, Josef Strauss, Eduard Strauß und Carl Michael Ziehrer.
Im Jahr 1950 eröffnete im Erdgeschoss das Delikatessengeschäft “Julius Meinl am Graben”. Das Meinl Haus am Graben steht auch heute noch in der Altstadt von Wien im ersten Bezirk. Hier kann eingekauft – oder ganz gemütlich bester Kaffee getrunken werden.
Meinl Wien – Köstlichkeiten
Das bekannte Geschäft am Graben ist seit jeher bei Touristen sehr beliebt. 1999 wurde es erweitert und bis ins Jahr 2000 renoviert. Seither werden auf der vergrößerten Fläche über 17.000 Artikel angeboten, womit es als größtes Delikatessengeschäft Wiens gilt. Besonders beliebt sind die Produkte im Tee-, Kaffee-, und Süßwarenbereich. Die gastronomischen Betriebe im Haus sind ein Restaurant, eine Kaffeebar, eine Sushibar und „Meinl to Go“.
Gäste werden bei dieser großen Auswahl finden was sie suchen. Dank der historischen Einrichtung und gemütlichen Kaffeebar lädt das Meinl Haus nach dem Shoppen durchaus zum Verweilen ein. Dies natürlich mit Getränken und Snacks in bester Qualität.
