Die Wiener Secession präsentiert in ihren Ausstellungsräumen moderne, junge Kunst der Gegenwart, die vor dem Experiment nicht zurückschreckt. Verbunden mit bereits etablierten Positionen, folgt das Ausstellungsgebäude der Programmatik ihrer ersten großen Künstler.
Wiener Secession – Wiener Jugendstil
„Der Zeit ihre Kunst. Der Kunst ihre Freiheit.“ Eine moderne Kunst für das Wien des Fin du Siècle – die Meldung über die Erbauung der Secession löste einen Brand in der Kunstszene der Welt aus. Die Wiener Secession, die Errungenschaft einer Gruppe junger Wiener Künstler, hatte es sich vorgenommen, die Kleinstadt Wien in ein künstlerisches Zentrum zu verwandeln. Ihr Schaffen bewegte sich zwischen Neugründung und Gegenbewegung und sollte die klassische österreichische Kunst auf die internationale Stufe heben.
Gustav Klimt wird als Seele der Wiener Secession gesehen. Bereits in den Anfangsjahren wurde Klimt zum Präsidenten des Kunstaustellungshauses, welches als Repräsentant des Besten der österreichischen Kunst und des österreichischen Schaffens galt, gewählt.
Beethovenfries – Gustav Klimt
Sein Beethovenfries ist ein Bildwerk, welches als Teil eines sezessionistischen Gesamtkunstwerks, einer Hommage an Ludwig van Beethoven, fungierte. Architektur, Malerei, Skulptur und Musik wirkten hier zusammen und erzeugten ein Ideal der Verbindung verschiedener Künste. Klimts Beethovenfries ist heute immer noch zu sehen.
Führungen
Führungen finden jeden Samstag um 11 Uhr in englischer Sprache und um 14 Uhr in deutscher Sprache statt. Die Ausstellung kann jedoch auch ohne Führung von Dienstag bis Sonntag jeweils 10 bis 18 Uhr besucht werden.
Anreise und Lage der Secession
Adresse: Friedrichstraße 12, 1010 Wien
Öffentliche Erreichbarkeit: U-Bahn, Haltestelle Karlsplatz
Karte:
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Weitere Informationen zur Secession und den Ausstellungen