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Beethoven Eroicahaus

hier entstand ein großer Teil von Beethovens 3. Symphonie, der “Eroica”

Wie viele wohlhabende Wiener, verbrachte Ludwig von Beethoven die Sommerfrische vor den Toren der Stadt. 1803 war dies in Oberdöbling im Biederhof, heute aufgrund Beethovens Schaffens dort, Eriocahaus genannt. Es war damals von Gärten, Feldern und Weinbergen umgeben. Hier arbeitete der Komponist von Mai bis November an seiner 3. Symphonie, der “Erioca“. Die Kühnheit, das Ideenreichtumg und auch die Länge ließen dieses Werk alle übertreffen, die Beethoven zuvor geschaffen hatte. Vielleicht lag dies auch am Eriocahaus.

Außenansicht des Beethoven Gebäudes
Eroicahaus – Foto: Hertha Hurnaus © Wien Museum

Ausstellungsräume im Eroicahaus

Eigentlich hatte Beethoven die Symphonie Napoleon gewidmet, nahm dies aber zurück, nachdem er von dessen Kaiserkrönung erfuhr. Das Beethoven oft vom Hochadel finanziell unterstützt wurde, bedankte er sich, im dem er seine Werke seinen Gönnern widmete. So war es ebenfalls bei der “Waldstein-Sonate“ und den “Tripelkonzert op. 56“ für das Fürstengeschlecht Lobkowitz, die zur gleichen Zeit im Eriocahaus entstanden. Allerdings sah das Haus zu diese Zeit noch anders aus. Erst Mitte des 19. Jahrhunderts erhielt das Gebäde sein heutiges Aussehen. Übrigens: Jeden ersten Sonntag ist der Eintritt ins Eriocahaus frei.

Innenansicht der Ausstellungsräume

Eroicahaus – Foto: Hertha Hurnaus © Wien Museum
Achtung: Das Eroicahaus ist nur gegen vorherige Anmeldung (mind. 2 Wochen vor Wunschtermin) unter Tel. +43 1 505 8747-85180 bzw. service@wienmuseum.at zu besichtigen.

Anreise und Lage des Hauses

Adresse:
Öffentliche Erreichbarkeit: Straßenbahnlinie 37, Haltestelle Pokornygasse
Karte:

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